Stürmer Yussuf Poulsen von RB Leipzig hat einem Medienbericht zufolge mit den Verantwortlichen des Hamburger SV Gespräche über einen Wechsel in die Hansestadt geführt. Demnach locke der Bundesliga-Rückkehrer den Dänen „mit dem Flair einer Weltstadt, einem Club mit Aufbruchstimmung und einem Stammplatz im Team von Cheftrainer Merlin Polzin“, berichtete die „Leipziger Volkszeitung“.
Bei einem Wechsel wäre der 31-Jährige auch deutlich näher an seiner Heimat. Dem Bericht nach wollen alle drei Parteien den Transfer, doch finanzielle Fragen seien noch zu klären. Das „Hamburger Abendblatt“ berichtete, dass Poulsen bereit sei, deutliche Abstriche bei seinem Gehalt zu machen.
Poulsen ist in Leipzig Identifikationsfigur
In Hamburg könnte der Routinier Davie Selke ersetzen, mit dem er einst gemeinsam in Leipzig stürmte. Selke hatte sich mit dem HSV nicht auf einen neuen Vertrag einigen können.
Bei RB würde der Abgang von Identifikationsfigur Poulsen das Ende einer Ära bedeuten, war der Stürmer doch schon bei den Aufstiegen der Sachsen in die 2. Bundesliga und die Bundesliga dabei. Der dänische Nationalspieler erzielte in bislang 233 Bundesligaspielen 49 Tore. Sein Vertrag in Leipzig läuft im Juni kommenden Jahres aus. Zuletzt spielte er sportlich aber nur eine Nebenrolle, auch wegen hartnäckiger muskulärer Probleme.
Einen Abgang gibt es auch
Nach sieben Jahren beim Hamburger SV wechselt unterdessen Nicolas Oliveira zum Fußball-Drittligisten Jahn Regensburg. Der 21-Jährige erhält beim Zweitliga-Absteiger einen Vertrag bis 2027. Der Außenverteidiger war schon am Mittwoch beim Trainingsauftakt des Bundesliga-Aufsteigers HSV nicht mehr dabei.
Der frühere deutsche U20-Nationalspieler kam 2018 zum Hamburger SV und durchlief von der U15 an alle Jugend-Mannschaften. Sein Zweitliga-Debüt gab der in Oviedo geborene Oliveira beim 5:3 gegen Schalke 04 im Juli 2023. Insgesamt spielte er fünfmal für den HSV in der 2. Liga. Vorwiegend kam er bei der U21 zum Einsatz. In den Plänen von Cheftrainer Merlin Polzin für die erste Saison nach dem Bundesliga-Aufstieg spielte er keine Rolle.
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