Es ist ein wertvoller Sieg. In finanzieller Sicht auf jeden Fall. Der BVB gewinnt bei der Klub-WM 2:1 gegen den mexikanischen Vertreter CF Monterrey und zieht ins Viertelfinale des Turniers ein. Die Teilnahme an der Runde der letzten Acht beschert Borussia Dortmund weitere 13,125 Millionen Dollar. Damit hat der BVB in den USA bereits 49 Millionen Dollar (41,5 Millionen Euro) eingenommen.

„Es war sehr schwierig. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, nach der Pause fiel es uns nicht so leicht. Ich bin froh, dass ich zwei Tore gemacht habe. Es war eine gute Erfahrung gegen Sergio Ramos zu spielen. Er ist immer noch ausgezeichnet“, sagte Serhou Guirassy, der mit seinem Doppelpack in der ersten Halbzeit die Borussia im Alleingang zum Sieg schoss.

Auf dem Weg zu noch mehr Geld und ins Halbfinale steht ein echtes Schwergewicht im Weg. In der Nacht zu Sonntag trifft der BVB in East Rutherford auf Real Madrid, das sich im Viertelfinale gegen Juventus Turin (1:0) durchgesetzt hat.

Bruder-Duell der Bellinghams fällt aus

„Es ist nicht selbstverständlich, hier ins Viertelfinale zu kommen. Es war ein sehr gutes Spiel. Wir haben jetzt einen sehr starken Gegner vor der Brust. Die erste Halbzeit war echt gut, im Vergleich zur Gruppenphase war es eine Steigerung. Gegen Real müssen wir einen guten Tag erwischen und kämpfen“, sagte Dortmunds Torwart Gregor Kobel.

Im Viertelfinale muss Dortmund auf Jobe Bellingham verzichten, der nach einem unnötigen Foul in der 28. Minute seine zweite Gelbe Karte des Turniers sah. Wegen der Sperre verpasst er das Spiel gegen Real und seinen Bruder Jude.

„Wir hätten ein, zwei Tore mehr schießen müssen in der ersten Halbzeit, aber ich bin sehr zufrieden. Wir haben nach der Gruppenphase überperformed. Alles, was jetzt kommt, ist ein Bonus für uns. Gegen den größten Klub der Welt zu spielen, ist eine schöne Herausforderung“, sagte BVB-Trainer Niko Kovac.

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