Im August rollt wieder der Fußball in Deutschland, dann starten erst die 2. Liga und drei Wochen später die Bundesliga in die neue Saison. Nun lüftet die DFL auch das Geheimnis, wie der Spielplan aussieht. Neben dem Rätsel für die Fans gibt es auch Geschenke für die Aufsteiger.
In den USA ist die Fußball-Bundesliga für den FC Bayern und Borussia Dortmund dieser Tage weit weg - und doch ganz nah: Mit dem am Freitag veröffentlichten Spielplan nimmt die Saison 2025/26 nicht nur für die beiden deutschen Vertreter bei der Klub-WM, sondern auch für die weiteren 16 Bundesligavereine konkrete Formen an. Dortmund tritt zum Auftakt der neuen Spielzeit beim FC St. Pauli an. Dass Bayern München am 22. August (20.30 Uhr/Sat.1, Sky und im ntv.de-Liveticker) gegen RB Leipzig die 63. Bundesligasaison eröffnet, hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) bereits am Vortag mitgeteilt.
Bevor der gesamte Spielplan bekannt gegeben wurde, hatte die DFL die Vorfreude der Fans angefüttert. Im Rahmen eines Gewinnspiels konnte mit der Paarung Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen schon am Donnerstag eine weitere Partie des ersten Spieltags erraten werden. Der Klassiker zwischen Bayern München und Borussia Dortmund wird am 7. (17. bis 19. Oktober) und am 24. Spieltag (27. Februar bis 1. März 2026) stattfinden, zu den Aufeinandertreffen zwischen dem Meister Bayern und Vizemeister Leverkusen kommt es am 9. (31. Oktober bis 2. November) und am 26. Spieltag (13. bis 15. März). Die Werkself startet mit einem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim in die neue Saison. Der 34. und letzte Spieltag findet am 16. Mai 2026 statt.
Aufsteiger durften sich ein Spiel aussuchen
Die 2. Bundesliga startet am 1. August mit der Partie zwischen Schalke 04 und Hertha BSC (20.30 Uhr/Sat.1, Sky und im ntv.de-Liveticker) in Gelsenkirchen. Die Aufsteiger der 1. und 2. Liga durften jeweils eine Begegnung aus dem Spielplan exklusiv verkünden. Während sich der Hamburger SV für das Auswärtsspiel bei den Bayern am dritten Spieltag entschied, suchte sich Mitaufsteiger 1. FC Köln das Karnevalswochenende (13. bis 15. Februar 2026) am 22. Spieltag heraus. Dann muss der FC beim VfB Stuttgart antreten.
DFB-Pokalfinalist und Drittliga-Meister Arminia Bielefeld entschied sich für das Gastspiel am 17. Zweitliga-Spieltag kurz vor Weihnachten bei der Hertha. Mitaufsteiger Dynamo Dresden pickte sich den vierten Spieltag Ende August heraus, wenn die Sachsen Schalke empfangen.
Für die Erstligaklubs wird es indes schon vor dem Bundesligastart ernst: Ab dem 15. August wird die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal ausgetragen, am 16. August spielen der Pokalsieger VfB Stuttgart und Meister Bayern München den Sieger im erstmals unter diesem Namen firmierenden Franz Beckenbauer Supercup aus (20.30 Uhr/Sat.1, Sky und im ntv.de-Liveticker).
Sechs neue Trainer in der Bundesliga
Während der Auftakt der Vorbereitung auf die neue Spielzeit für die Klub-WM-Teilnehmer Bayern und Dortmund von deren jeweiligem Abschneiden in den USA abhängt, beginnen die Konkurrenten mit Ausnahme von RB Leipzig allesamt in der ersten oder zweiten Juli-Woche wieder in den Trainingsbetrieb.
Gleich sechs Vereine gehen die neue Runde mit einem neuen Coach an: Bayer Leverkusen wird künftig von Erik ten Haag trainiert, Ole Werner ging von Werder Bremen zu RB Leipzig. Werder wiederum verpflichtete Horst Steffen aus Elversberg. Neu sind auch der ehemalige Co-Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft, Sandro Wagner beim FC Augsburg, sowie Paul Simonis beim VfL Wolfsburg. Aufsteiger 1. FC Köln geht mit Lukas Kwasniok an der Seitenlinie ins Rennen.
Derweil lodern die Gerüchte auf dem Transfermarkt: So soll sich Stürmer Nick Woltemade vom VfB Stuttgart laut Medienberichten mit dem FC Bayern einig sein. Die Spekulationen werden bis zur Schließung des Transferfensters am 1. September weitergehen, dessen ungeachtet wird die Bundesliga 2025/26 um eine Attraktion ärmer sein: Der ehemalige Leverkusener Florian Wirtz hat sich für ein Ablösepaket von bis zu 150 Millionen Euro dem FC Liverpool angeschlossen.
Spannend wird es auch neben dem Platz bleiben: Die jüngste Bewertung der 50+1-Regel durch das Bundeskartellamt dürfte dafür sorgen, dass die anstehende Saison auch von neuerlichen Debatten um dieses Dauerthema geprägt sein wird.
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