Nicht nur der Traum vom Titelgewinn in der NBA ist geplatzt, sondern für Tyrese Haliburton enden die Finals noch viel schlimmer. Der Star der Indiana Pacers reißt sich die Achillessehne. Emotional berichtet er von seiner Gefühlswelt nach dem Drama.
Basketballstar Tyrese Haliburton hat sich im letzten NBA-Finalspiel wie befürchtet einen Achillessehnenriss zugezogen und ist bereits operiert worden. "Worte können den Schmerz dieser Enttäuschung nicht ausdrücken. Die Frustration ist unfassbar", schrieb der 25-Jährige von den Indiana Pacers nach dem Eingriff in den Sozialen Medien.
Haliburton hatte sich am Sonntag im siebten Spiel gegen Oklahoma City Thunder ohne Fremdeinwirkung verletzt. Nach nur sieben Minuten des ersten Viertels musste der Guard vom Feld, Indiana verlor das Spiel 91:103 und die Serie 3:4. Der Titeltraum platzte auf bitterste Weise.
"Ich habe mein ganzes Leben lang darauf hingearbeitet, und so endet es? Das ergibt keinen Sinn", teilte Haliburton mit. Er könne das Geschehene nur als "Schock" bezeichnen. Dass er das Risiko der Verletzung eingegangen sei, bereue er aber überhaupt nicht: "Ich würde es immer wieder tun, um für diese Stadt und meine Brüder zu kämpfen. Für die Chance, etwas Besonderes zu tun."
Ganze Saison futsch?
Er wünschte, er könnte zählen, "wie oft mir die Leute sagen werden, ich würde 'stärker zurückkommen'. Was für ein Klischee, diese Scheiße ist echt ätzend. Mein Fuß fühlt sich an wie ein totes Gewicht", so Haliburton: "Es tut gut, diesen Mist rauszulassen, ohne dass ihr das Kind hässlich weinen seht."
"Ich 'muss' das nicht durchmachen, ich darf das durchmachen", schrieb der NBA-Profi weiter: "Gebt mir etwas Zeit, dann werde ich mich wieder aufrappeln und wieder die beste Version von Tyrese Haliburton sein."
Der Ausnahmespieler der Pacers könnte die gesamte Saison 2025/26 verpassen. Der Klub gab keine Prognosen zur Erholungszeit ab. Haliburton ist bereits der dritte NBA-Star, der im Laufe der diesjährigen Playoffs einen Riss der Achillessehne erlitt. Zuvor war dies bereits Jayson Tatum von den Boston Celtics und Damian Lillard von den Milwaukee Bucks passiert. Diskussionen über eine zu hohe Belastung in der Liga hatten schon vor Haliburtons Verletzung wieder Fahrt aufgenommen.
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