Bereits die vierte Unwetter-Unterbrechung bei der Klub-WM: Ein heftiges Gewitter pausiert die Partie zwischen Benfica Lissabon und Bayern Münchens Auftaktgegner Auckland City mehr als eine Stunde lang. Noch immer rollt der Ball nicht.
Die Begegnung der Klub-WM zwischen Bayern Münchens Auftaktgeber Auckland City und Benfica Lissabon (Anpfiff 18 Uhr deutscher Zeit) ist wegen eines heftigen Gewitters über Orlando für längere Zeit unterbrochen worden. Nach der ersten Halbzeit, in der der portugiesische Fußball-Rekordmeister mehr Mühe als erwartet hatte und erst in der Nachspielzeit durch einen von Ángel di María verwandelten Elfmeter mit 1:0 in Führung ging, war erst einmal Schluss.
Die Spieler blieben in den Kabinen. Die nur rund 16.000 Zuschauer im Stadion von Orlando verließen ihre Plätze, weil es stark regnete, donnerte und blitzte. Zunächst war die Partie für rund eine Stunde unterbrochen. Um 21.05 Uhr deutscher Zeit soll es weitergehen.
Sportveranstaltungen im Freien werden in den USA unterbrochen, wenn innerhalb eines Radius von 8 Meilen (ca. 13 Kilometern) Blitzgefahr besteht. Sobald das Protokoll aktiviert ist, wird eine Evakuierung des Spielfelds und der Tribünen durchgeführt: Alle Personen müssen sich in überdachte Bereiche oder Innenräume begeben.
30 Minuten warten nach letztem Blitz
Nach dem letzten Blitz oder Donnerschlag muss mindestens 30 Minuten gewartet werden. Wird während dieser Zeit erneut ein Blitz wahrgenommen, beginnt die Wartezeit von vorn. Daher ist die Wiederaufnahme der Spiele unvorhersehbar. Sie können sogar verschoben werden, wenn sich die Bedingungen nicht verbessern.
Neben Benfica-Auckland passierte das auch in drei anderen Spielen: Mamelodi Sundowns gegen Ulsan Hyundai (ebenfalls in Orlando), Pachuca gegen Red Bull Salzburg (Ohio) und Palmeiras gegen Al Ahly (New Jersey). Alle drei Partien konnten fortgesetzt und zu Ende gespielt werden.
Benfica enttäuschte gegen die höchstens halbprofessionellen Neuseeländer, die zum Auftakt der Klub-WM mit 0:10 gegen den FC Bayern München verloren hatten. Lissabon war mit einem 2:2 gegen die Boca Juniors in das Mammut-Turnier in den USA gestartet. Der Klub aus Buenos Aires ist in der deutschen Nacht auf Samstag der nächste Bayern-Gegner, gespielt wird in Miami.
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