Die deutsche U21-Nationalmannschaft führt gegen England, als ein Flutlicht ausfällt. Der Schiedsrichter muss reagieren – und pfeift erst mal zur Pause. Das Team gewinnt dennoch.

Plötzlich ging ein Licht aus. Beim Gruppen-Finale der deutschen U21-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft gegen England hat es einen kuriosen Zwischenfall gegeben. In der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte fiel beim Stand von 2:0 für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes ein Flutlichtmast aus. Der Blick von U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo ging wie der vieler Zuschauer in Nitra rätselnd nach oben. 

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Schiedsrichter Sander van der Eijk aus den Niederlanden suchte das Gespräch mit dem Vierten Offiziellen Jakob Sundberg (Dänemark). Der Niederländer rief auch die Kapitäne zusammen, Merlin Röhl von deutscher Seite und Harvey Elliott vom englischen Team. Nachdem einige Minuten verstrichen waren, pfiff der Unparteiische zur Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel funktionierte das Licht wieder und es konnte normal weitergespielt werden.

U21 siegt gegen England

Die kuriose Pause hielt die U21-Nationalelf nicht vom Sieg ab. Die Deutschen gehen als Gruppensieger in das EM-Viertelfinale gegen Italien. Ohne den bisherigen Turnier-Star Nick Woltemade gewann die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes gegen Titelverteidiger England mit 2:1 (2:0). Der Frankfurter Ansgar Knauff (3. Minute) und der Mainzer Nelson Weiper (33.) sorgten für den Erfolg. Für England traf Alex Scott (76.)

DPA mkb

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